CO2-Laser-Therapie

Der CO2-Laser stellt eine wichtige Ergänzung bei den Methoden der operativen Dermatologie dar. Er kann entweder zum Schneiden oder zum gleichmäßigen flächigen Abtragen von Strukturen verwendet werden. Eine der Vorteile der CO2-Laser-Anwendung liegt in dem nahezu blutungsfreiem genaueren Arbeiten, da der Laser kleine Blutgefäße (bis ca. 1 mm Durchmesser) „verschweißt".

Bei dem CO2-Laser kommt es wegen der hohen Leistungsdichte, die mit dem Laserstrahl erreicht wird, und der geringen Eindringtiefe, zu einer Gewebe-Verdampfung. Die Heilung der so behandelten Areale erfolgt, zum Vergleich z.B. zu den herkömmlichen elektrokaustischen Verfahren, deutlich schneller.

    Der CO2-Laser eignet sich insbesondere zur Behandlung verschiedenster gutartiger, und vor allem kosmetisch störender Hautveränderungen. Welche Hautveränderungen hierfür geeignet sind ist Gegenstand der ärztlichen Untersuchung und des anschließenden Gespräches.

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Der CO2-Laser hat aber auch große Vorteile bei der oberflächlichen Glättung der Haut (dem sog. „skin resurfacing"). Hierbei kommt es, im Gegensatz zu einer Behandlung beispielsweise mit einem Erbium-YAG-Laser, zu einer intensiveren Milderung der nicht mimischen Hautfalten durch den Effekt des „Collagen shrinking". Man muß allerdings beim CO2-Laser hier mit etwas verlängerter postoperativen Hautrötungen rechnen.

Einsatzbereiche sind u.a. Falten im Gesichtsbereich, Aknenarben, Unfallnarben.

© Dr. med. Michael Eisfelder 2017


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